Trainingsgeräte kaufen – Finden Sie das Trainingsgerät, das zu Ihnen passt!
Wer Trainingsgeräte kaufen und Zuhause trainieren möchte wird von der Auswahl an unterschiedlichen Fitness- und Trainingsgeräten nahezu erschlagen. Nichtsdestotrotz ist es gerade in unserer Zeit, in der schwere körperliche Belastung nicht mehr zum Alltag im Beruf gehört, sehr wichtig, ausreichend Sport zu betreiben.
Laut einer Statistik (aus dem Jahr 2012) leiden jedoch über 67 % der deutschen Männer und 53 % der deutschen Frauen an Übergewicht. Ein Fitnessstudio kommt für viele aus unterschiedlichsten Gründen nicht in Frage. Daher denken viele darüber nach, ein Trainingsgerät zu kaufen und daheim zu trainieren, um körperlich fit und gesund zu bleiben.
Unser Team hat es sich zur Aufgabe gemacht, Sie dabei zu unterstützen! In unserem Blog-Bereich vermitteln wir grundlegendes anatomisches und physiologisches Wissen. Außerdem stellen wir Ihnen davon ausgehend das passende Trainingsgerät vor, welches Sie optimal bei der Erreichung Ihrer individuellen Ziele unterstützen wird. Wenn Sie mehr zu uns und unserer Arbeit erfahren möchten schauen Sie hier vorbei!
Trainingsgeräte kaufen – welche Arten gibt es?
Größere Trainingsgeräte lassen sich in Ausdauer- und Kraftgeräte unterteilen. Die meisten Fitnessgeräte lassen sich dadurch leicht den entsprechenden Kategorien zuordnen. Möchten sie ein Trainingsgerät kaufen ist es zunächst wichtig, die persönlichen Ziele zu kennen. Nur so, kann beim Kauf eine richtige Wahl getroffen werden. Doch eins nach dem anderen. Schauen wir uns zunächst die oben beschriebenen Kategorien für Trainingsgeräte an.
Trainingsgeräte für die Ausdauer
Unter Ausdauertraining versteht man rhythmische Belastungsformen, bei denen ein bestimmter Bewegungsablauf über einen längeren Zeitraum wiederholt wird. Hierzu zählt u.a. das Wandern, Gehen, Radfahren oder Rudern. Die positiven Auswirkungen des Ausdauertrainings auf das Herz, den Kreislauf und den Stoffwechsel sind laut wissenschaftlichen Erkenntnissen sehr hoch einzuschätzen. Ausdauerübungen sind deshalb gerade bei Erkrankungen im Bereich des Herz-Kreislauf-Systems und des Stoffwechsels (z.B. Raucherbein, Herzinfarkt, Fettstoffwechselstörungen, Zuckerkrankheit und Übergewicht) besonders geeignet. Wer ein Trainingsgerät besitzt bzw. Trainingsgeräte kaufen möchte, hat dabei den Vorteil, dass ein effektives Training ohne Einschränkungen (z.B. wetterbedingt) in den eigenen vier Wänden möglich ist.
Tipp: Eine Ausdauerbelastung ist dabei erst bei einer Mindestdauer von 5-10 Minuten wirksam. Den größten Effekt hat ein Ausdauertraining – beispielsweise auf einem Laufband, Rudergerät oder Crosstrainer – ab einer Belastungszeit von 30-40 Minuten.
Trainingsgeräte kaufen zur Kraftsteigerung
Gerade das sogenannte „Bodybuilding“ wird häufig belächelt. Der klassische Bodybuilder baut Muskulatur auf, nicht etwa um maximale Gewichte zu heben, sondern um die Muskeln zu formen und einen ansehnlichen Körper zu bekommen. Hierin unterscheidet er sich vom Kraftathlet, der „nur“ stärker werden will. Dennoch war es schon immer ein Teilziel des Sports, Muskulatur aufzubauen und somit eine schöne Figur zu bekommen. Bei dieser Form des Trainings werden vor allem Kraftbelastungen durchgeführt, wobei ein erheblicher Blutdruckanstieg erfolgt. Daher ist ein intensives Krafttraining nicht für Personen mit schweren Herz-Kreislauf-Erkrankungen geeignet. Andererseits ist ein Krafttraining an Trainingsgeräten für Menschen mit zu niedrigem Blutdruck durchaus geeignet und zu empfehlen.
Infolge des Bodybuilding-Trends haben sich jedoch auch einige Fehlvorstellungen entwickelt. Einseitige Ernährungsformen, der Verzehr von Unmengen an Proteinen bzw. Eiweißen und das Einnehmen von anabolischen Substanzen sind leider keine Seltenheit mehr. Dabei kann eine Eiweißzufuhr von über 2g pro Kilogramm Körpergewicht sogar schädlich sein, da dies mit einer Aufnahme von unnötig großen Fettmengen mit sehr viel Cholesterin zusammenhängt. Dadurch erhöht sich das Risiko einer Gefäßverkalkung.
„Fitness“ – was ist das?
Möchte man sich Trainingsgeräte kaufen verfolgt man i.d.R. das primäre Ziel „fit“ zu werden. Doch was bedeutet es eigentlich, „fit“ zu sein und was steckt hinter dem Begriff „Fitness“? Kann man Fitness mit dem Vorhandensein einer ausgeprägten Muskulatur oder der Fähigkeit einen Marathon laufen zu können gleichsetzen? Tatsächlich umfasst der Begriff „Fitness“ mehrere Komponenten. Man unterteilt üblicherweise in folgende Bereiche:
[list style=“star-orange“][list_item]Beweglichkeit (Flexibilität)[/list_item][/list]
[list style=“star-orange“][list_item]Koordination (Technik, Gewandtheit)[/list_item][/list]
[list style=“star-orange“][list_item]Schnelligkeit[/list_item][/list]
[list style=“star-orange“][list_item]Ausdauer (aerob und anaerob) [/list_item][/list]
[list style=“star-orange“][list_item]Kraft (Maximalkraft, Schnellkraft, Kraftausdauer)[/list_item][/list]
Sie sehen also, dass laut dieser Definition der klassische Hobby-Bodybuilder, der Woche für Woche ins Fitnessstudio zum „Pumpen“ geht, nicht zwingend fit sein muss. Seine Muskulatur gibt ihm dank jahrelangen Trainings zwar Kraft, das bedeutet aber noch nicht, dass er per Definition fit ist.
Es sei an dieser Stelle allerdings erwähnt, dass eine ausgeprägte Muskulatur nicht zwingend dazu führt, dass man unbeweglich wird. Empirische Befunde belegen sogar, dass Kraft- und Ausdauertraining nicht in Konkurrenz zueinander stehen. Im Gegenteil: Die beiden Bereiche können unter bestimmten Umständen sehr förderlich aufeinander einwirken. Daher raten wir stets zu einer Kombination aus Kraft – und Ausdauertraining und somit ein ganzheitliches Training zu forcieren.
Beim Trainingsgeräte kaufen sollte klar sein, welche Form der Beanspruchung bzw. des Trainings erwünscht ist. Trainiert man z.B. mit einem Laufband, so steht die aerobe Ausdauerleistung im Vordergrund, wohingegen das Stemmen von Gewichten das Kraft – bzw. Muskelwachstum voran bringt. Neben diesen rein motorischen Aspekten muss man auch die psychischen Komponenten hinzufügen. Nur so lässt sich der Begriff „Fitness“ wirklich umfassend verstehen.
Trainingsgeräte kaufen und zuhause trainieren – die Vorteile!
Eine gut ausgebildete Muskulatur ist für die Leistungsfähigkeit im Alltag von grundlegender Bedeutung. Durch ein korrekt ausgeführtes Krafttraining wird nicht nur die Muskulatur gestärkt. Knochen, Sehnen, Kapseln, Bänder und Knorpel, sowie das Herz-Kreislauf- und Nervensystem, der Stoffwechsel und das endokrine System (Hormone) werden ebenfalls nachhaltig positiv beeinflusst. Weitere Vorteile werden nachfolgend aufgezählt.
Fettverbrennung – auch im Schlaf?
Die Muskulatur ist das Hauptzielorgan eines auf Kraftsteigerung ausgelegten Trainings. Dabei produziert die Muskulatur mechanische und thermische Energie. Sie ist das größte Stoffwechselorgan unseres Körpers. Gut ausgeprägte Muskeln verbrauchen selbst im Ruhezustand Energie. Dadurch kommt es bei entsprechendem Ernährungsverhalten schnell zu einer negativen Energiebilanz bzw. zu einem Kaloriendefizit. Der Körper verbraucht also in dem Fall mehr Energie, als ihm zugeführt wird. Die Folge ist, dass Fett effektiv ab- und Muskulatur aufgebaut wird.
Steigerung der Gesundheit
Unsere Muskeln stützen den gesamten Körper. Dadurch werden Sehnen, Bänder, Gelenke und Knochen geschont. Daher ist regelmäßiges Gerätetraining auch im Hinblick auf den Alterungsprozess sehr sinnvoll. Außerdem wirkt sich Sport positiv auf das gesamte Wohlbefinden aus. Personen, die regelmäßig Sport betreiben sind häufig glücklicher, ausgeglichener, zielstrebiger und disziplinierter als Personen, die sportlich nicht aktiv sind. Daher leistet der Sport einen enormen Beitrag für die Gesundheit.
Attraktivität
„Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ – Dieser bekannte Spruch stimmt sicherlich. Dennoch haben viele Menschen Idealvorstellungen ihres Körpers im Kopf. Ein flacher Bauch, ein knackiger Po und schöne Beine sind häufige Wünsche zahlreicher Frauen. Und seien wir ehrlich. Welche Frau wünscht sich das nicht? Kraft- und Ausdauertraining in Kombination wirken sich positiv auf das äußere Erscheinungsbild aus, verhelfen Frauen zu ihrer Traumfigur und tragen aufgrund dessen dazu bei, dass sich Frauen glücklicher fühlen. Trainingsgeräte können selbstverständlich aber auch Männern sehr dienlich sein. Wer Trainingsgeräte kaufen möchte und regelmäßig damit trainiert, schafft es sehr schnell den Körper zu bekommen, den er/sie sich wünscht. Starke Schultern, ein Sixpack und breite Oberarme müssen also keine Wunschvorstellungen bleiben.
Disziplin & Selbstbewusstsein
Jeder, der über einen längeren Zeitraum Sport betreibt weiß, dass eine gesunde Portion an Disziplin nötig ist. Aber genau darin liegt ein weiterer Vorteil. Trainingsgeräte können zum Disziplin – Lehrmeister werden. Eine Eigenschaft, die in unserer heutigen Gesellschaft notwendig ist, um die eigenen Ziele im Leben zu erreichen. Darüber hinaus verbessert sich infolge der sportlichen Betätigung die Figur. Nicht selten führt das dazu, dass Personen im Umfeld die Leistungen anerkennen, bewundern und respektieren. Dies trägt dazu bei, dass sich ein gesundes Selbstbewusstsein entwickelt.
Persönlichkeitsentwicklung
Trainingsgeräte können auch in Sachen Persönlichkeitsentwicklung einen Beitrag leisten. Wenn man sich Woche für Woche auf das Trainingsgerät begibt, dann entwickelt man einen eisernen Willen. Die Disziplin, die Ausdauer und der unbedingte Wille auch noch die letzte Wiederholung zu schaffen…all dies formt die Persönlichkeit positiv. Außerdem trägt die Investition in ein neues Trainingsgerät dazu bei, dass man „am Ball bleibt“. Man will ja schließlich das Geld nicht zum Fenster hinausgeworfen haben. Jeder, der Trainingsgeräte kaufen möchte, sollte diesen Vorteil nicht außer Acht lassen.
STOP den Alterungsprozess – Anti-Aging
Kraft – und Ausdauertraining wirken dem Alterungsprozess entgegen. Der Mensch baut bereits ab dem 24. Lebensjahr ab. Ein gezieltes Training mit Trainingsgeräten verlangsamt diesen Prozess. Hierbei reichen bereits 1-2 Trainingseinheiten in der Woche.
Trainingsgeräte kaufen – Worauf ist zu achten?
Nachdem Sie die enormen Vorzüge eines Trainings in den eigenen vier Wänden kennengelernt haben, sind Sie nun vielleicht zu der Entscheidung gelangt, Trainingsgeräte kaufen zu wollen. Im Folgenden wollen wir Ihnen verraten, worauf Sie dabei achten sollten.
Während man früher unter Trainingsgeräten eher Standfahrräder oder Rudergeräte verstand, geht der Trend heutzutage eher in Richtung Kombi-Trainingsgeräte. Diese haben zwar vergleichsweise einen höheren Preis, da die Lebensdauer aber fast unbegrenzt ist, ist dieser durchaus gerechtfertigt.
Wenn Sie sich ein Trainingsgerät kaufen möchten, sollten Sie sich zunächst Gedanken über den Standort machen, an dem das Trainingsgerät aufgebaut werden soll. Ein eigener Raum mit etwa 12-14 qm wäre für freistehende Fitnessgeräte ideal. Der Keller oder ein Hobbyraum sind natürlich ebenfalls geeignete Alternativen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Raum gut belüftet und kühl ist.
Der Aufbau des Trainingsgeräts ist dank der guten und übersichtlichen Anleitungen heutzutage i.d.R. kein Problem mehr.
Außerdem sollte auf eine körpergerechte Gestaltung des Trainingsgeräts geachtet werden. Ist eine individuelle Einstellung möglich? Wie ist die Polsterung? Ist die Übung in der richtigen Haltung durchführbar? Wie erfolgt die Lieferung? Wie übersichtlich ist die Aufbauanleitung? Wie schwer ist das Trainingsgerät? Welche weiteren Features beinhaltet es? Diese und weitere Fragen haben wir für Sie aufgegriffen und die hier vorgestellten Trainingsgeräten dahingehend unter die Lupe genommen. Unsere interne Bewertung verrät dir dabei, zu welchem Ergebnis wir gekommen sind.
Die richtige Auswahl der Trainingsgeräte kann den Gang ins Fitnessstudio tatsächlich ersetzen. Unsere Produktberichte beschreiben und bewerten die einzelne Trainingsgeräte sehr genau, sodass Sie sich ein genaues Bild davon machen können, welches Trainingsgerät das Richtige für Sie ist.
Trainingsgeräte für Zuhause – Welches passt zu mir?
Um darüber eine Auskunft geben zu können, welches Trainingsgerät zu Ihnen passt, sollten wir zunächst Ihre Ziele klären. Diese sollten selbsverständlich klar sein, bevor man sich Trainingsgeräte kaufen bzw. anschaffen möchte. Wir haben bereits oben dargelegt, dass der Fitness-Begriff sehr umfassend ist. Wollen Sie beispielsweise stärker werden und Muskeln aufbauen, bietet sich z.B. eine Kraftstation oder eine Hantelbank mit entsprechendem Zubehör an. Ist es jedoch Ihr Ziel, sich konditionell zu steigern, dann würde sich ein Laufband oder ein Rudergerät anbieten. Beim Ausdauertraining ist es wichtig, den Puls hoch zu halten und große Muskelgruppen anzuregen, damit das Herz angesprochen wird. Da die körperlichen Ausgangsvoraussetzungen sehr unterschiedlich sein können, soll an dieser Stelle auf bestimmte Gegebenheiten eingegangen werden.
Bluthochdruck
Ausdauerbelastungen eignen sich auch bei Bluthochdruck. Sie tragen zur Drucksenkung bei. Dies geschieht u.a. durch den Kochsalzentzug beim Schwitzen und der Wirkung auf den nervus vagus. Ungünstig für Menschen mit Bluthochdruck sind jedoch kraftbetonte Belastungen wie Gewichtheben.
Niedriger Blutdruck
Hierbei sind körperliche Belastungen von Vorteil, die zur Drucksteigerung beitragen. Wer dahingehend sein Trainingsgerät kaufen möchte, sollte auf Geräte mit Gewichten zurückgreifen.
Übergewicht
Es ist häufig so, dass bei übergewichtigen Menschen auch der Blutdruck erhöht ist. Deshalb gelten die Empfehlungen analog dazu. Dennoch sollte neben dem Ausdauertraining auch ein moderates Krafttraining durchgeführt werden. Wie bereits erwähnt, unterstützen Muskeln den Körper beim Abnehmen, da der Gesamtenergiebedarf gesteigert wird. Selbstverständlich sollten negative Ess- und Trinkgewohnheiten umgestellt werden. Besonders zu empfehlen sind in diesem Fall Ergometer, da sie das überschüssige Gewicht tragen und somit die Gelenke geschont werden. Ein beinintensives Krafttraining ist ebenfalls für Übergewichtige empfehlenswert.
Tipp: Gerade Übergewichte sollten sich überlegen, sich zum Trainingsgeräte kaufen zu überwinden. Der Grund hierfür ist ganz einfach: Wer in ein neues Trainingsgerät investiert, wird selbstverständlich entsprechend motiviert trainieren, auch wenn die äußeren Umstande dagegen sprechen. Oder werfen Sie gerne Geld zum Fenster hinaus? Dieser zusätzliche Trainingsanreiz hat durchaus bereits dem ein oder anderen beim Abnehmen geholfen.
Trainingsgeräte kaufen im höheren Lebensalter – Vorteile und Gefahren
Gesundheitsvorsorge ist selbstverständlich auch noch im höheren Alter sinnvoll. Gerade in unserer heutigen Zeit erreichen immer mehr Menschen ein höheres Lebensalter. Zudem verringert sich die Lebensarbeitszeit. Dadurch entsteht der Wunsch, diese gewonnene Zeit, sinnvoll zu nutzen. Und was gibt es im Leben sinnvolleres, als für die Gesundheit zu sorgen? Trainingsgeräte können helfen auch im höheren Lebensalter noch gesund zu sein. Dabei ist allerdings einiges zu beachten.
Im Prinzip können auch ältere Menschen jede Sportart durchführen, vorausgesetzt es bestehen keine Vorerkrankungen. Andernfalls sollte vor dem Trainieren an Trainingsgeräten unbedingt der Arzt konsultiert werden. Empfehlungen, die häufig für ältere Menschen ausgesprochen werden sind Schwimmen, Gehen, Wandern, Laufen und Radfahren. Diese Sportarten wirken sich sehr positiv auf das Herz – Kreislauf – System und den Stoffwechsel aus. Auch ein vernünftiges Gymnastik-Training, das zur Verbesserung der Beweglichkeit, des Koordinationsvermögens und der Muskulatur beiträgt, ist zu empfehlen. Der ideale Sport für ältere Menschen sollte den gesamten Körper ansprechen. Absolut zu empfehlen ist die Kombination aus Gymnastik mit einer Ausdauerbelastung, z.B. das Laufen auf dem Laufband.
Worauf Sie beim Trainieren achten sollten
Es besteht ein Unterschied zwischen Fortgeschrittenen und Anfängern. Fortgeschrittenen ist es möglich, die Zahl der Übungswiederholungen zu erhöhen, die Erholungsphasen zu verkürzen und insgesamt länger zu trainieren. Grundsätzlich gilt: Je öfter man trainiert, desto stärker spürt man eine positive Veränderung hinsichtlich der Belastung, des Muskeltonus und der gesamten Belastungsfähigkeit.
[alert type=“warning“]Dennoch gilt: Auch wenn Sie nur einmal in der Woche Zeit und Lust haben die Trainingsgeräte zu nutzen, ist es besser, als gar nichts zu tun.[/alert]
Es ist aus sportwissenschaftlicher Sicht dennoch sinnvoller, mehrmals kurz als einmal lang zu trainieren. Unabhängig von der Trainingshäufigkeit, gilt es jedoch einiges zu beachten.
Richtige Bekleidung
Die Kleidung sollte Sie nicht einengen und jede Bewegung zulassen. Außerdem sind Indoor-Sportschuhe zu empfehlen, um die Wirbelsäule und die Fußgelenke zu schonen und das Training so angenehm wie möglich zu gestalten.
Belastungsintensität
Ihr persönliches Wohlbefinden stellt ein wichtiges Kriterium für die richtige Belastung dar. Schmerzen im Bereich der Gelenke sind ein Zeichen für Überbelastung. Kräftigungsübungen und Ausdauerübungen sollten daher schmerzfrei und ohne Pressatmung durchgeführt werden. Die Wiederholungszahl sollte an die Übung angepasst werden. Ein weiteres Kriterium für die Belastung, ist die Pulsfrequenz pro Minute. Diese kann am Hals oder am Handgelenk erfühlt bzw. mit einem Herzfrequenz-Messgerät gemessen werden.
Pulsfrequenz
Die Pulsfrequenz ist eine Individuelle Größe und kann daher nicht objektiv angegeben werden. Dennoch liefert sie den bestmöglichen Anhaltspunkt für die Belastung. Die Anzahl der Pulsschläge pro Minute ist besonders bei Ausdauerübungen wichtig, mit denen Sie Ihr Herz-Kreislauf-System verbessern. Für die Ermittlung einer optimalen Pulsfrequenz gibt es folgende Faustformel:
[alert type=“warning“]
Maximalpuls = 220 – Alter
Trainingspuls = 220 – Alter x 0,6 (Anfänger)
Trainingspuls = 220 – Alter x 0,7-0,8 (Fortgeschrittene)
[/alert]
Erholung
Die Erholungsphase ist für den Körper enorm wichtig, um sich zu regenerieren. Hierzu bieten sich auch Entspannungsübungen an.
Anzahl der Übungen
Die Übungsanzahl hängt von deiner körperlichen Verfassung ab. Generell sollte man zu Beginn mit wenigen Übungenanfangen und sich allmählich steigern. Außerdem bietet sich anfangs ein Ganzkörpertraining an, um eine Grundmuskulatur aufzubauen. Kraftstationen bieten sich hierzu optimal an. Dabei ist es sinnvoll wenige Übungen richtig und intensiv durchzuführen, als viele ungenau. Ein Warm-Up ist ebenfalls wichtig, um den Körper auf das bevorstehende Training vorzubereiten.
Literatur
[alert type=“warning“]Prof. Freiwald, J. & Dr. Greiwing, A. (2016): Optimales Krafttraining. Sport-Rehabilitation-Prävention. Spitta Verlag. Balingen.
Dr. Rosenberg, C. (1998): Fitness Training – aktiv & entspannt. Meyer & Meyer Verlag. Aachen.
Unger, E. (1999): Kraftsport & Bodybuilding. Meyer & Meyer Verlag. Aachen.
Rost, R. (1994): Sport und Gesundheit. Springer Verlag. Berlin Heidelberg.
Boeckh-Behrens, W.-U. & Buskies W. (2006): Fitness-Krafttraining. Die besten Übungen und Methoden für Sport und Gesundheit. Rowohlt Taschenbuch Verlag. 10.Aufl. Reinbeck bei Hamburg. [/alert]